Das Bering Twist and Change System


Diamons are the girls best friend. Das fand nicht nur Marilyn Monroe, nein ich sehe das genauso.
Schmuck kann man eigentlich nie genug haben, wobei ich nur wenig Schmuck trage aber dafür eben Exemplare die mir am Herzen liegen.

Ich wechsel nicht oft, daher brauche ich Schmuckstücke die Alltagstauglich sind und zu fast allem passen.
Mein Ehering ist ja sowieso mein täglicher Begleiter. Und seit ich verheiratet bin habe ich meine Schuckvorlieben von silber/weißgold in roségold verändert.




Es war dieses Jahr mal wieder soweit, mein Geburtstag stand vor der Tür und der Hase war mal wieder völlig überfordert ein Geschenk für mich zu finden.
Eigentlich ist es ja toll, dass ich so wunschlos glücklich bin aber einen Mann auf der Suche nach einem hammer Geburtstagsgeschenk treibt es schier in den Wahnsinn.
Also grübelte ich, was ich mir denn schönes wünschen könnte und dann brachte mich eine Freundin auf die Idee.

Bei unserem letzten Treffen fiel mir sofort ihr neuer Ring auf. Er war breit, glänzte in silber und sah irgendwie besonders aus. Ich sprach sie natürlich direkt darauf an und sie erklärte mir, es sei ein Bering Ring. Ein Konzeptring den man nach belieben gestalten kann.
Ich war erstmal völlig perplex denn sowas kannte ich bisher nicht wirklich.
Tatsächlich gestalten sich die Ringe so, dass man den äußersten Ring abschrauben kann und dann die Innenringe beliebig tauschen un arrangieren kann.
Daraus ergeben sich die schönsten und interessantesten Kombinationsmöglichkeiten.
Egal ob Elemente mit viel Glitzer, weiß oder schwarz, matt oder glänzend. Für jeden ist etwas dabei.


Die Grundringe gibt es in verschiedenen breiten. Somit kann man auch entscheiden wie viel Innenelemente der Ring haben soll. Von ganz schmal bis breit ist alles möglich. Und auch für jeden Farbtyp ist alles dabei.
Edelstahl - Kermaik silber glänzend, Edelstahl - Roségold glänzend, Edelstahl gold glänzend, Edelstahl - braun glänzend oder Kermaik weiß glänzend. Jeder kommt auf seine Kosten und findet etwas passendes.




Wegen meinem Ehering und meinem Hauttyp habe ich mich nach langen ausprobieren für die Variante in Edelstahl - Roségold glänzend entschieden.
Außerdem kann man die Außenringe in glänzend normal oder aber mit Steinen besetzt wählen.
Es gibt unfassbar viele Kombinationsmöglichkeiten und sich zu entscheiden ist gar nicht so einfach.
Ich habe viel im Internet geforscht, konnte aber nicht wirklich sagen was mir am besten gefällt.
Zum Glück gibt es in Frankfurt im MyZeil einen eigenen Bering Store. Hier kann man sich die Ringe direkt vor Ort anschauen, ausprobieren und auch kaufen.
Man bekommt hier eine super Beratung und hat eine riesige Auswahl.
Eine sehr nette und aufmerksame Verkäuferin hat mir auch nach kurzem aussuchen meinen Ring zusammengestellt.
Ich war Hin und Weg. Wir nahmen ihn dann auch direkt mit und ich konnte es kaum erwarten bis ich ihn an meinem Geburtstag endlich anziehen durfte.



Ich habe mich für das breiteste Model entschieden. Eigentlich war ich etwas skeptisch ob das zu meinen Hobbit-Fingerchen passt aber ich wollte unbedingt die Variante mit den meisten Wechselmöglichkeiten :)
Wenn schon denn schon!



Das tolle an dem Store ist, dass man seine Kundendaten und seinen Ring im System hinterlegen kann und wenn jemand ein Geschenk sucht, geht er in den Store und kauft entweder einen Gutschein oder lässt sich beraten, was zum Ringe der zu beschenkenden Person passt.
Die Mitarbeiter haben direkt die richtige Größe und man kann das Geschenk sofort mitnehmen.
Ein toller Service und eine super Möglichkeit die Geschenksuche zu vereinfachen.

Auch für die Männer gibt es die Kombinationsringe in verschiedenen Ausführungen. Falls man also einen Mann kennt der Ringträger (Frodo?) ist wäre das sicherlich auch eine gute Idee.
Auch Uhren und anderen Schmuck hat Bering im Sortiment. So kann man zu seinem Ring auch die passende Uhr kaufen. Allerdings hier ohne Kombinationsmöglichkeiten.



Aktuell gibt es ein EM Gewinnspiel und man kann einen Ring im Deutschland Design oder Gutschein gewinnen.
Einfach im Store vorbei schauen, Gewinnspielkarte ausfüllen und Tipp abgeben wer die EM gewinnt und schon ist man im Lostopf.
Ein Besuch im Store lohnt sich auf jedenfall.




Kennt ihr Bering schon? Was haltet ihr von den Ringen?

Meine Traumstadt - Barcelona

Es ist halb 7 Uhr am morgen und der Hase flüstert leise ins Dunkel des Schlafzimmers hinein "Zeit zum aufstehen".
Ich blicke verschlafen auf meinen Wecker und möchte alles aber nicht aufstehen.
Aber dann fällt es mir wieder ein. Ich habe Urlaub und wir fliegen heute nach Barcelona.
Eigentlich unmenschlich an einem Urlaubstag so früh aufzustehen aber was tut man nicht alles für ein paar Tage in einer der schönsten Städte die ich kenne.

Die Aussicht auf Tapas, Sonne und leckeres kühles spanisches Bier beflügeln mich geradezu aufzuspringen und mich in Windeseile Abfahrtbereit zu machen.
Nach ca. 2 Stunden Flugzeit ist es auch soweit und wir landen am Flughafen Barcelona El Prat.
Von dort geht es direkt mit dem Aerobus in die City. An der letzten Haltestelle steigen wir aus und machen uns auf den Weg zu unserer Unterkunft.
Ich bin zwar hundemüde aber für die Sonne und das angenehm warme Klima hat es sich schon mehr als gelohnt so früh aufzustehen.
Nach ca. 20 Minuten erreichen wir die Wohnung von Chiki, bei der wir über Airbnb für die nächsten 4 Tage ein Zimmer gebucht haben.

Die Gegend ist etwas gewöhnungsbedürftig und gehört nicht zu den schönsten Ecken Barcelonas aber die Wohnung ist fußläufig ca. 10 Minuten von den Ramblas entfernt und somit super zentral.
Chiki und ihr Mann sind sehr nette Gastgeber und erklären uns erstmal anhand einer Stadtkarte im Wohnzimmer an der Wand, wo wir sind und wo die schönsten Fleckchen sind und was wir uns alles unbedingt ansehen müssen.
Bestimmt 15 Minuten dauert die Touristeneinführung :)
Unser Zimmer ist klein, sehr sauber und sieht genauso aus wie auf den Fotos in der Anzeige. Sicherlich, es geht komfortabler aber für einen Städtetrip brauchen wir eigentlich nur ein Zimmer mit einem Bett und eine Dusche. Die meiste Zeit stiefeln wir sowieso irgendwo in der Gegend herum.

Nach einem kurzen Klamottenwechsel und einem kurzen Durchatmen gehen wir auch schon los und erkunden die Gegend.
Die Ramblas runter geht es zum Meer. Hier hat man wundervolle Strände, einen tollen Hafen, eine Einkaufsmall und das Aquarium.
Die Ramblas selbst finde ich nicht besonders spannend. Auch sollte man hier nicht essen gehen, die Speisen sind überteuert und von der Qualität nicht besonders gut. Lieber in die Seitengassen abbiegen und dort die Bars und Restaurants erkunden.



Übers Internet haben wir bereits eine Bahnkarte für uns beide gekauft und Karten für den Hop on Hop off Bus. Diese konnten wir direkt an der Touristeninformation am Flughafen abholen.

Nachdem wir den bekannten La Boqueria Markt auf der Ramblas besucht haben, ging es abends in eine urige Tapas Bar "Taberna el Papelon", wo wir auch das Deutschland Spiel schauten, umringt von ein paar Deutschen die hier ebenfalls eingekehrt waren.



Und direkt am nächsten Tag machen wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Ich finde das eine super Idee um erstmal zu schauen wo sich was befindet und zu entscheiden was man die nächsten Tage gerne nochmal aus der Nähe sehen möchte.
Außerdem kann man sich hier noch etwas entspannen bevor die große Lauferei beginnt.
Die Busse haben verschiedene Routen und man kann an allen Stationen aussteigen und beliebig wieder zusteigen.
Hier bekommt man schon mal die wichtigsten Sachen zu sehen. Die Sagrada Familia, den Park Güell, la Pedrera, den Font Mágica, den Placa Catalunya uvm.




Abends trafen dann Freunde von uns ein, die bis Sonntag blieben. Zusammen gingen wir essen und am nächsten Tag stand der Besuch des Aquariums an. 
Es ist wirklich sehr schön, nicht unbedingt groß aber allein schon das Haifischbecken, unter dem man durchlaufen kann ist einen Besuch wert.
Außerdem fing es fürchterlich an zu Regnen und zu Gewittern, somit waren wir sehr froh eine Beschäftigung für drinnen gefunden zu haben.

Abends waren wir in einer kleinen Pizzeria in der Nähe vom Font Mágica. Dies ist eine Springbrunnenanlage deren Fontänen zu Musik in verschiedenen Farben gesteuert werden können.
Ein absolut unbeschreibliches Spektakel, welches im Sommer immer Donnerstag bis Sonntag von 21:30 Uhr bis 23 Uhr statt findet.
Ich hätte den ganzen Abend dort sitzen können. Es war wirklich unfassbar schön anzuschauen.




Am Sonntag besuchten wir den Montjuic einen der zweit Berge von Barcelona. Man kann ihn mit der Seilbahn hinauf fahren. Oben gibt es ein Castell, welches man besuchen kann und einen wunderschönen Park mit viel Grünflächen und kleinen Brunnen und Seen zum verweilen. 
Man hat einen tollen Blick über die Stadt und den Hafen.
Es war wirklich toll und hat sich sehr gelohnt. Danach ging es in den Parc Güell. Mir persönlich hat dieser nicht so gefallen und mich eher an eine Wüstenlandschaft erinnert. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich ihn direkt mit dem Park auf dem Montjuic verglichen habe.

Gegen Nachmittag brachen unsere Freunde Richtung Flughafen auf und der Hase und ich machten uns auf den Weg nach El Born, dem Künstlerviertel von Barcelona.
Hier besuchten wir eine kleine Tapas Bar die wir von einem Kollegen empfohlen bekommen hatten.



Montag war dann noch ein bisschen Shopping angesagt bevor auch wir uns mittags wieder zum Flughafen auf machten um nach Hause zu fliegen.

Ich war schon zweimal in Barcelona. Einmal mit meiner Abschlussklasse der Berufsschule und einmal geschäftlich zum Mobile World Congress. Doch diesmal hatte ich endlich Zeit die Stadt zu genießen und vor allem kennen zu lernen.
Wir haben uns allerdings noch einige Dinge aufgehoben, damit sich ein weiterer Besuch lohnt.
So werden wir uns beim nächsten Mal den Tibidabo anschauen, der zweite Berg Barcelonas auf dem man auch einen Freizeitpark finden kann.





Chaos-Trip - Rock am Ring 2016


Letztes Jahr im November beschlossen wir, dass wir 2016 gerne auf ein Festival möchten. Eigentlich beschloss ICH das und der Hase sollte mit.
Zusammen mit einem befreundeten Pärchen studierten wir die Line Ups und angekündigten Bands diverser Festivals.
Am Ende entschieden wir uns für Rock am Ring in Mendig.
Seit 2 Jahren wohnt das Festival nun dort und ist nicht mehr am Nürburgring zu finden.
Dreimal war ich schon dort, nun also zum ersten Mal in einer anderen Location.....ich war gespannt.

Samstags ging es in die Metro zum einkaufen. Ich will nicht sagen, dass wir unorganisiert und chaotisch sind aber so ungefähr lief der Einkauf ab :)
Am Ende waren wir der Meinung wir hätten alles besorgt und nach einem kurzen Check am Dienstagabend machten wir uns Donnerstag Mittag auf den Weg nach Mendig.
Eine Stunde Fahrtzeit war wirklich ein klacks. Das Wetter war auch recht schön mit Sonne und warmen Temperaturen. Auch wenn die Prognose für die nächsten Tage schon mehr als schlecht war.

Wir hatten uns für das Green Camping registriert. Das ist eine separat ausgewiesene Campingfläche auf der keine Stromgeneratoren und große Möbelstücke erlaubt sind. Außerdem gibt es eine Nachtruhe und der Müll soll in Säcken gesammelt und nicht quer auf dem Platz verteilt werden.
Alles in allem hatte ich am Nürburgring auch den Eindruck, dass Duschen und WC´s wesentlich sauberer waren.

Auf dem Gelände angekommen wurden wir einer Fahrrinne zum parken zugewiesen. Da fing das erste schmunzeln schon an. Parkplätze fürs Green Camping lagen bei P4, parken mussten wir am Ende bei P19. Ich konnte mich also schon auf einen kleinen Fußmarsch einstellen.
Nach dem parken wurde erstmal entschieden welche wichtigen Utensilien auf den ersten Weg zum Campingplatz mitgenommen werden sollten.
Dann machten wir uns auf zur ersten Bandausgabe um dort unsere Festivalbändchen in Empfang zu nehmen.
Und schon da fing das Chaos an, denn an der Ausgabe gab es nicht genügend Bändchen und so wurden wir gebeten uns doch zur nächsten Stelle zu begeben und dort nachzufragen.
Das klappte dann auch auf halber Strecke und wir konnten alle mit Bändchen den Weg fortsetzen.

Ca. 45 Minuten dauerte unser einmaliger Fußmarsch vom Auto zum Zeltplatz. Ich war fix und alle. Es war mega schwül und die Wege teilweise schon sehr matschig und uneben. Es hatte die vergangenen Tage ja auch nicht gerade wenig geregnet.
Auf dem Zeltplatz angekommen, stellten wir nach einer halben Stunde umherirren fest, dass es keine freien Flächen mehr zum campen gab. Alles war dicht und manche hatten sehr großzügig ihre Lager aufgeschlagen.
Eigentlich hieß es, dass man mit der Registrierung auch einen Platz sicher hat, dass war hier aber wohl nicht der Fall.
Nach langen Diskussionen mit diversen Helfern und 2 Stunden Wartezeit in denen wir nichts machen konnten außer dumm in der Gegen zu sitzen, wurde uns dann ein Fleckchen zugeteilt.
Super, dass es genau in dem Moment zu regnen begann. 
Wir bauten also erstmal die Zelte auf und danach unseren Pavillon. Einen weiteren Weg zum Auto schoben wir auf den nächsten Tag.




Freitag war dann der Katastrophentag. Immer wieder regnete es. Die Luft war schwülwarm und es waren für den Nachmittag und Abend schwere Gewitter angesagt.
Gegen Mittag gingen wir zum Konzertgelände um die Eröffnungsband "We came as Romans" zu sehen.
Das lief auch alles ganz gut, wobei das Gelände schon immer mehr aufweichte.
Im Anschluss begann es auch wieder etwas heftiger zu schütten und so gingen wir zum Zeltplatz zurück. Die nächsten interessanten Bands für uns spielten eh erst abends.

Ziemlich cool war der aufgebaute Lidl auf dem Gelände. Der war direkt um die Ecke von unserem Platz und hatte wirklich alles was das Herz begehrt. Backautomaten, Kühltruhen voller Grillsachen, Zelte, Pavillons usw.
Es fehlte an nichts und wir hätten uns das vorherige einkaufen wirklich sparen können. Die Preise waren nämlich wirklich human und realistisch.


Gegen 17 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg hoch zum Gelände. Starten wollten wir mit Disturbed, gefolgt von Tenacious D und im Anschluss Volbeat.

Disturbed waren auch wirklich super. Danach fing es schon wieder leicht an zu nieseln aber sie starteten trotzdem die Einspielmusik für Tenacious D als sich der Himmel plötzlich zu zog und kohlrabenschwarz wurde.
Es kamen die ersten Durchsagen, dass das Spielprogramm wegen dem Unwetter vorerst unterbrochen wird und man sich bitte von metallischen Zäunen und Stangen fern halten soll.
Dann brach die Hölle aus. Heftige Blitze zuckten am Himmel, es schüttete wie aus Eimer und der Donner tat Schläge.
Es kam die Ansage wir sollen uns alle zu unseren Zelten oder Autos begeben und die Leute stürmten los.
Viele flüchtete in die Partyzelte andere quetschten sich unter die Bierwagen und die Souvenirstände.
Wir machten uns auf den Weg zum Zelt in einem Regen der wie eine Dusche von oben war. Binnen kurzer Zeit war meine Hose völlig durchnässt und in meinen Schuhen stand nur so das Wasser.
Neben uns am Rand schwomm ein Bach aus Matsch und Wasser mit uns der immer größer wurde.
Der Geräuschpegel durch den Donner war echt heftig und da ich eh ein kleiner Gewitter-Schisser bin waren das nicht die besten Gegebenheiten für mich.

Auf unserem Weg sahen wir Zelte in Wasser und Matsch stehen, umgekippte Pavillons und ein einziges Meer aus Matsch und Schlamm.
Mir war schon ganz mulmig und an unserem Platz angekommen mussten wir dann feststellen, dass es unser Pavillon leider nicht überlebt hatte. Die Metallstangen waren komplett verbogen und umgeknickt und er hing ziemlich schepp über unseren Zelten.
Wir stellten uns erstmal unter und irgendwann später versuchte ich mich aus meiner Jeans zu schälen um mir frische Sachen anzuziehen. 
Wenn man nur zwei Hosen dabei hat und weiß, dass die eine niemals wieder trocknen wird ist das schon sehr ungünstig.

Für uns kam zu dem Zeitpunkt eine Abreise schon sehr gut in Frage. Wir wollten jedoch noch den nächsten morgen abwarten und erstmal schauen ob wir mit unserem Auto überhaupt vom Gelände wieder runter kommen.
Wir sind dann abends auch nochmal aufs Konzertgelände, als der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde und haben uns Volbeat noch angeschaut.




Am nächsten morgen stand nach einem Autocheck fest, wir fahren! Wir hatten keinen Pavillon mehr, kaum noch trockene Sachen und die Stimmung war mehr als im Arsch.
Die ganze Nacht gingen die Sirenen und der Rettungshubschrauber musste mehrmals landen. Krankenwagen hatten sich teilweise im Schlamm festgefahren und überall war schlechte Stimmung.
Es war alles nur noch matschig und nirgends konnte man ohne Gummistiefel mehr hin.
Gegen 14 Uhr machten wir uns dann auf die Rückfahrt. Während andere Autos bis zur Motorhaube im Schlamm fest steckten konnten wir mit unseren Autos ziemlich gut vom Gelände fahren. Und wir waren nicht die einzigen........
Die Prognosen für den Tag und den Sonntag waren mehr als schlecht und noch so ein Unwetter im Zelt brauchten wir echt nicht. Außerdem ging das Gerücht um, dass der Veranstalter sowieso überlegt das Festival abzubrechen.


Mein Fazit ist, dass ich sowas noch nie erlebt habe. Das ganze Festival war unorganisiert und das Gelände ist eine absolute Katastrophe.
Kein Vergleich zum Nürburgring und sicherlich nicht die beste Entscheidung, da es ja letztes Jahr bereits ähnlich katastrophal ablief.

Zu Rock am Ring Mendig werde ich sicherlich nicht mehr fahren und ich denke einige andere entscheiden sich genauso.
Den Hasen bekomme ich sicherlich auch nicht wieder auf ein Festival......wen wunderts.

Wir haben trotzdem versucht das Beste daraus zu machen