Das kann gut sein und hilfreich aber manchmal auch irgendwie bedrückend.
Nachdenken an sich ist absolut nichts schlimmes und auch wichtig aber es gibt diesen Punkt wo es sich verselbstständigt.
Man verliert sich irgendwie.
Dann bleibt man in der Vergangenheit hängen versucht zu analysieren, hinterfragt wieso man so oder so gehandelt hat. Man fragt sich ob man mit dem zufrieden ist wie es heute ist. Ob man mit allem glücklich ist und wieso sich manche Dinge so entwickelt haben wie sie sind.
Ich habe oft diese Momente in denen mir über die ein oder andere Situation das Herz schwer wird. Manchmal betrifft es meine Familie. Die Menschen darin wie sie sind, mein Verhältnis zu ihnen, meine Gefühle für sie.
In anderen Momenten denke ich über Freundschaft nach, was das Wort für mich bedeutet, wie ich Freundschaft sehe, auch bezogen auf meine eigenen.
Es ist eben nicht immer nur positiv, wenn man Zeit zum nachdenken hat. Wenn man hinterfragt und analysiert.
Ich bin wie ich bin, sage ich mir immer wieder. Für manche ist das ok und sie nehmen mich auch so. Für manche ist es ein Problem mit dem sie nicht umgehen können. Auch das ist ok.
Ich habe gelernt mit mir zu leben. Das war und ist nicht immer leicht aber es wird besser mit jedem Jahr das ich älter werde. Daher weiß ich, dass nicht jeder mit mir kann, man mich oft nicht versteht. Aber es ist ok!
Ich habe mich und ich habe einen wundervollen Mann an meiner Seite der es auf wundersame Weise schafft mich zu lieben und mit mir zu leben. Das ist mehr als ich mir wünschen kann.
Ich habe mich und ich habe einen wundervollen Mann an meiner Seite der es auf wundersame Weise schafft mich zu lieben und mit mir zu leben. Das ist mehr als ich mir wünschen kann.
Daher freue ich mich auf diese stillen und einsamen Momente zum nachdenken....zum verlieren. Auch wenn es manchmal vielleicht ein bisschen weh tut. Ich brauche sie zum wachsen. Zum daraus lernen und zum verarbeiten. Ich genieße sie....ich nutze sie.
Wir nehmen uns viel zu selten die Zeit zum nachdenken und Revue passieren lassen. Viele haben Angst vor ihren Gedanken, andere sind immer im Stress und gehen ihnen aus dem Weg. Und manche hängen ihnen zu sehr nach und kriegen die Kurve in die Realität nicht mehr.
Jeder hat da so sein Köfferchen zu tragen.
Aber egal welcher Typ ihr seid, eure Gedanken gehören euch allein. Macht damit was ihr wollt und wann ihr es wollt.
Denn "Gedanken sind der Anfang von Taten"
Ich bin der Meinung es ist wichtig sich mal wirklich Zeit zu nehmen und über Sachen gut & gründlich nachzudenken, genauso wichtig ist es abr auch all die Gedanken und Sorgen wieder auf die Seite lege zu können und unbefangen das Leben zu genießen ;)
AntwortenLöschenHuhu..
AntwortenLöschenSehr schöner Text. Ich habe ja nur selten für mich Zeit. Also ist die Zeit zum denken ea wenig. Wenn es den mal solche Tage gibt, dann denke ich nie an das was war, sondern versuche mir auszumachen was sein wird.
Liebe Grüße
Ein wundervoller Text! Super schön geschrieben! :)
AntwortenLöschenIch denke auch viel zu viel nach, aber das gehört zu manchen Menschen einfach dazu. Gedankenmenschen :)
Liebst, Sarah von Belle Mélange